Wolfgang Laib (* 25. März 1950 in Metzingen)[1], ist ein deutscher Künstler, vorwiegend bekannt als Bildhauer. Er lebt und arbeitet in einem kleinen Dorf in Süddeutschland und unterhält Ateliers in New York und Südindien.[2] Er vertrat Deutschland 1982 auf der Biennale Venedig und nahm mit seinen Werken an der Documenta 7 1982 und an der Documenta 8 1987 teil.[2] 2015 wurde Wolfgang Laib mit dem Praemium Imperiale[3] für Skulptur in Tokio ausgezeichnet.[4] Er wurde weltbekannt durch seine Installation „Milchsteine“, eine reine Geometrie von weißem Marmor und Milch, als auch mit seinen intensiv strahlenden Installationen mit Blütenstaub. Das Museum of Modern Art in New York zeigte 2013 den bisher größten gestreuten Blütenstaub – 7 m × 8 m – in dem zentralen Atrium des Museums.[5]